Klassenfahrt der 3a und b nach Lingen

Wir, die Klassen 3a und b, fuhren vom

17.–19.06.`19 mit Frau Heidrich, Frau Hesse, Frau Nordhoff und Michael auf Klassenfahrt nach Lingen. Pünktlich gegen 9.00 Uhr ging es am Montagmorgen unter großem Abschiedswinken der Eltern los. Am Ziel angekommen, bezogen wir zunächst unsere Zimmer und Betten. Nachdem wir erst einmal selbst unser Domizil erkundet hatten, fand am Nachmittag auf dem Außengelände eine Chaos-Rallye statt. Wie bei einer Art Schnitzeljagd mussten Zahlen gesucht und Fragen beantwortet werden, z.B. „An welchem Fluss liegt Lingen?“ oder aber auch Scherzfragen wie „Kannst du mit einem Bleistift rot schreiben?“.

In der anschließend verbleibenden Zeit planschten wir mit den Füßen im nahegelegenen See oder spielten zusammen Fußball.

Abends trafen wir uns zum Stockbrot-Backen am Lagerfeuer und dann erlebten wir beim Verkosten noch eine Überraschung: Das Stockbrot war süß wie ein Milchbrötchen. Damit war unser Geschmack in jedem Fall getroffen!

Am folgenden Morgen erwartete uns eine „Trainerin“, die mit uns „Kooperative Spiele“ zur Stärkung der Klassengemeinschaft durchführte. Mit viel Spaß und unter großem Gelächter, aber auch mit der nötigen Konzentration bewältigten wir die meisten Spiele: einzeln/ zu zweit/ als Klasse. So mussten wir unter einem großen geschlagenen Seil durchlaufen, an einen Partner gelehnt auf zwei auseinanderlaufenden Baumstämmen balancieren, mit allen gemeinsam eine Tasse Wasser auf einer Decke über eine längere Strecke transportieren und, und, und ... – Wir wollen hier nicht zu viel verraten! Vielleicht fahrt ihr ja selbst noch auf Klassenfahrt nach Lingen. Dort könnt ihr erfahren, was es des Weiteren mit dem großen A und der Schüssel an zig Bändern auf sich hat.

Am Nachmittag folgte „Afrikanisches Trommeln“ - auch hier spielten wir gemeinsam, nacheinander oder im Wechsel. Unser Trommellehrer erklärte uns zuerst die Djemben und zeigte uns danach verschiedene Schläge, wie z.B. den Bass-Schlag. Auch wusste er viele interessante Dinge über Afrika zu erzählen. So sind wir nun im Bilde darüber, dass Warzenschweine nicht so niedlich sind wie der Pumbaa im „König der Löwen“, sondern zu den gefährlichsten Tieren des Kontinents gehören.

Abends stylten wir uns für die Disco: die Mädchen z.T. in glitzernden Shirts oder Kleidern und einige Jungen – echt cool – mit dunklen Sonnenbrillen. Zu lauter Musik rockte vor allem Frau Nordhoff „die Bude" und wir alle fielen gerne ein mit Singen und Tanzen bei aktueller Rockmusik und insbesondere bei Stücken, die entsprechend umgesetzt wurden: "Hulapalu“ jodeln, „Mach die Robbe" - plötzlich lagen alle auf dem Boden - , „Helikopter 117“ und natürlich „An Tagen wie diesen“ und hier hören wir jetzt nicht einfach auf, sondern sagen als Fazit zu drei unvergesslichen Tagen: „... wünscht man sich Unendlichkeit, ... haben wir noch ewig Zeit, in dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht, erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht“.

Leider war das Ende am nächsten Morgen dann doch in Sicht, aber die gute Laune des Vorabends erschall noch einmal im Bus und so fuhren wir an der Schule vor mit: „Mach den Hub, Hub, Hub, mach den Schrauber, Schrauber, Schrauber, mach den Helikopter 117“.